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Eine Neuentwicklung machte es möglich, in einem Funktionsdecoder fast alle Wünsche zu erfüllen, die ein Modellbahner so an einen neuen und leistungsfähigen Funktionsdecoder stellen möchte. |
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Der FD-M ist ein Funktionsdecoder , der in den digitalen Protokollen Motorola und DCC betrieben werden kann. Er kann aber auch im analogen Betrieb genutzt werden. Da fühlt er sich sowohl in der Gleichstromwelt, als auch in der Wechselstromumgebung von Märklin wohl. Hier werden dann bei genügend hoher Betriebsspannung die Funktionen wirksam, die vorher für den analogen Betrieb freigegeben wurden. Der FD-M hat 4 Ausgänge, die jeweils bis zu 1 A Strom liefern können. Ein weiterer Ausgang kann mit seinen zur Verfügung gestellten 10mA Schalterfunktionen übernehmen, indem er eine kleine Helferlein-Platine nachgeschaltet bekommt. |
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Der Decoder unterstützt im Motorola Betrieb zwei Adressen und im DCC-Betrieb eine : Beim Motorola - Betrieb sind beide Adressen im Bereich 1 - 255 frei belegbar. Im DCC - Betrieb können alle 5 Ausgänge den NMRA-Empfehlungen folgend den Funktionen F0 - F12 zugeteilt werden. Weil die meisten Zentralen maximal 8 F-Keys angesprochen können, sind F9-F12 dann
nur über die Schnittstelle erreichbar. |
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Die Funktionen F1 - F8 können freigegeben werden, dass sie im analogen Betrieb aktiv sind. Vorher muss allerdings im CV 12 das jeweilige Analogsystem gewählt werden. Defaultmäßig erwartet der Decoder ein märklingemäßes Wechselspannungssystem.
CV 33 = 1 (function vorwärts an AUX 1) Man kann natürlich auch mehrere Ausgänge auf einen F-Key setzen, dann sind die Werte dort einfach zu addieren. Die Ausgänge AUX 1 - 4 können separat gedimmt werden, also alle auf einen individuellen Wert. Sie lassen sich auch alle auf eine oder beide Fahrtrichtungen programmieren. Hier lässt sich mit den Werten 16 und 32 einfach das Doppel-A-Licht bei Rangierloks auf F3 bzw F4 programmieren. Für moderne “Telexkupplungen” wie die von Roco oder Krois lässt sich ein sogenanntes “Kicken” einstellen. Nach einer kurzen Zeit voller Spannung geht dann der Ausgang auf eine Haltespannung zurück (die natürlich auch auf 0 gesetzt werden kann, wenn man das möchte). Selbstverständlich können die Ausgänge auch auf Blinken gesetzt werden. Das wird ja häufig z.B. für Schweizer Schlusslichter benötigt. Hierbei ist besonders elegant, dass nicht nur die Blinkfrequenz gesetzt werden kann. Beim FD-M kann sogar das Tastverhältnis gesetzt werden. Damit ist die jeweilige Länge des Ein- und des Auszustandes gemeint. Sehr kleine Werte können damit sogar ein Blitzen der angeschlossenen Lichtquelle simulieren. Last but not least lässt sich im CV 113 einstellen, wie hoch der Umschaltimpuls im Analogbetrieb sein kann. Eigentlich bleibt garnichts übrig, was da noch fehlen könnte..... |
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Auch hier hat man mehrere Möglichkeiten: Selbst auf die alte umständliche Art und Weise mit der CU 6021 können die wesentlichen Parameter erreicht werden. Mit den Registern 1 bis 45 erreicht man praktisch alles wesentliche. Alleine die Tatsache, dass ein Auslesen des Decoders so nicht möglich ist, lässt diese Methode als sehr antiquiert erscheinen. Einfacher und schneller geht es mit der Intellibox oder noch besser mit der Tams MC. Man hat ja einen Multiprotokoll-Decoder vor sich und programmiert dann eben im DCC-Programmiermodus CV byteweise. Für die CVs der SUSI-Programmierung (CV 902 -915) wird für die Zentralen, die keine 900er Eingaben ermöglichen mit dem CV 7 eine Offsetmöglichkeit gegeben. Dieser CV gibt sonst die Version der Software aus. Gibt man hier eine 9 ein, so wird diese beim nächsten Ansprechen einer Cv zur Hunderterstelle. Aber, lieber Leser, so schwierig das alles erscheint, so einfach geht das Konfigurieren des Decoders in Wirklichkeit vor sich. Als Fazit kann man nur festhalten: Das ist der beste Funktionsdecoder, den ich je eingesetzt habe. Und er wird den für solche Teile üblichen preislichen Rahmen nicht verlassen, sondern z.B. eher günstiger sein, als der FD 76900 von Uhlenbrock, den ich bisher eingesetzt habe. Wenn es Fragen zum Decoder gibt, nicht zögern, sondern ein E-Mail schicken. |
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