Ein Nahverkehrsgepäckwagen wird beleuchtet...

Ein Nahverkehrsgepäckwagen soll am Schluß eines türkis/weissen Nahverkehrszug eingestellt werden. Von dort aus soll  der Zug dann auch mit Lichtstrom versorgt werden...

Der Waggon soll ein weiss beleuchtetes Dienstabteil bekommen und die Ladefläche soll in gelblichem (glühlampenartigen) Licht schwach beleuchtet werden. Die Beleuchtung soll abschaltbar sein und der Wagen soll rote Schlussleuchten an den vorgesehenen Stellen eingebaut bekommen.

Wenn etwas kürzere Waggons
(z.B. Umbauwagen) beleuchtet werden, bleibt immer ein kurzes Stück der Tams WIB2-Lichtleiste übrig.

Aus einem Industrierestposten konnten noch ein paar Osram LEDs ausgelötet werden.

Diese Teile werden hier nun ein- gesetzt. Die angedeuteten Schluss-leuchten werden aufgebohrt und vorsichtig mit einer Rundfeile exakt erweitert, um die LED-Glaskörper aufzunehmen.

Die Reststücke der Leisten werden in der Nähe der Rolltüren ange- klebt. Damit die Rolltüren auch geöffnet werden können, wird die Verkabelung durch Schrumpf- schläuche geführt. Diese beiden Abschnitte werden mit der restlichen Beleuchtung der anderen Waggons gemeinsam eingeschaltet werden.

Unter das Kontaktblech ist bereits ein Y-Schleifer gesetzt worden, sodaß die Lichtspannung vom Relais eingeschaltet übergeben werden kann. Am freien Kontakt des Relais werden die beiden Abschnitte mit dem Schleifer verbunden.

Neben dem Relais liegt der Funktionsdecoder. Er wird mit F1 die Innenbeleuch- tung, mit F2 die “Neon”- Beleuchtung im Dienstabteil

einschalten, während die Schluss- leuchten von F0 (function) aktiviert werden.

Der Decoder läuft ja auf der gleichen Adresse, wie die ziehende Lok, sodaß es ein stimmiges Bild gibt.

Zeigt die Lok Fahrlicht, zeigt der Gepäckwagen auch Schlusslicht.

Der Glaskörper der LEDs erzeugt ein Bild, wie es beim Vorbild ist: Eine Glühlampe mittig im Schlusslicht. Im linken Bild sieht man den wagen in voller Beleuchtung.

Die beiden Schlusslichter werten den Wagen sicht-lich auf....